Die Fotos sind von mir, Diana-Dana Möller, ebenso das Gedicht vom 06.+07.03.2016 mit CreativeCommons.org - Lizenz CC BY-NC-SA 3.0

Mitten in Berlin zwischen der Spree im Norden / Und der im Süden liegenden Heerstraße / Der zweiten und fünften Bundesfernstraße / Sind durch Eisgewalten Naturperlen geworden

Durch die Havel begrenzt im Westen / Und im Osten durch den Olympiapark / Entstanden hier Naturschönheiten vom Besten / Berlin mit seiner grünen Seite echt stark

Eine Eiche am U-Bahnhof Ruhleben / Ihr Wuchs ist echt bemerkenswert / Schief steht sie ihre Äste in eine Richtung streben / Irgendwie scheint da was total verkehrt

Vorm Bahnhof steht sie auf einer Wiese / Mit Schilfwuchs in zwei Bereichen zeigt diese / Dass sie hier zum Berliner Urstromtal gehört / Das Zeugnis vergangner Eiszeiten ist beachtenswert

In wenigen Schritten gen Ost ist man gleich / An dem kleinen und schönen Murellenteich / Zum Fuße vom Teltower Nordband / Dieser kleine Naturschatz entstand

Gen Westen den Hempelsteig entlang / Kommt man an die Fließwiese Ruhleben ihr'n Rand / Hier hat sie mit zweihundertfünfzig Metern ihre größte Breite / Und zeigt sich mit einem Kilometer Länge von einer besondren Seite

Wild und romantisch wirkt es hier / Diese Naturschönheit macht weit die Herzenstür / Und lässt Freude und Frieden ins Innern rein / Lebensfreude erstrahlt gleich hellem Sonnenschein

Am Ende der Wiese steht ein Erlenbruchwald / Bemerkenswert zu erleben wie eine Märchengestalt / Direkt dahinter befindet sich ein Zugang zur Waldbühne / Und ein steiler Aufstieg zum Murellenberg für Kühne

Oben angelangt auf dem Höhenweg dort ein Mahnmal steht / Viele Verkehrsspiegel teils mit Inschrift sind hier aufgestellt / Zur Erinnerung ermordeter Soldaten der Denkzeichenweg / Zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurden über zweihundert Unrechtsurteile gefällt

Der Blick wendet sich wieder zur Schönheit der Natur / Und die Steilheit der Murellenschlucht erstaunt hier nur / Berlins steilste Erosionsrinne gibt's hier zu bestaunen / Mittelgebirgsgefühl in der Millionenstadt es ist kaum zu glauben

Eine Treppe im Steilhang führt hinab zum Talgrund / Auch hier stehen Spiegel und tun die Erinnerung kund / Enge steht in der Sohle Hang dem Hang gegenüber / Die Wirkung von Gebirge kommt hier richtig gut rüber

Die Waldbühne begrenzt die Murellenschlucht an der einen Seite / Zur andren werden die Hänge sanft und das Tal gewinnt an Weite / Jäh hier der Bahndamm dem Wanderer im Wege steht / Zur linken Seit entlang führt zum S-Bahnhof der Weg

An diesem Tag ist hier der Naturgenuss zu Ende gegangen / Den Schanzenwald haben wir nicht mehr gesehen doch es bleibt das Verlangen / Auch diese Berliner Naturschönheit vollends zu genießen / Die Sehnsucht ist groß und das Erleben wird Freude ins Herz ausgießen

Für poetische Naturprojekte stehe ich gern zu Diensten.

Die Fließwiese Ruhleben gehört wie die Tiefwerder Wiesen ebenfalls zur Landschaft des Havelländischen Luchs.

Diana-Dana Möller

LEBENSFREUDE ZUVA SUN

DE SÜNN IN'T HART KÜMMT AN

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zu poetischen Projekten und

zur persönlichen Potenzialentfaltung.

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